Tag 21 - 02.10.2021

Guten Morgen aus Griechenland. Gestern war wieder ein traumhafter Tag, wir haben viel gesehen, einiges erlebt und die Insel Lefkada von ihrer schönsten Seite kennengelernt, wir waren erst halb 7 abends wieder am Zelt.. aßen Abendbrot... diesmal vorm Zelt mit Traumkulisse und dann.. war es dunkel.. schließlich haben wir ja schon Oktober..und ich zum Schreiben zu ko..  Aber schön der Reihe nach:
Die Sonne geht auf.. es wird noch ca 30 Minuten dauern, da scheint sie aufs Zelt und dann wird es auch ganz schnell warm.
Ich hole aus dem kleinen Minimarkt auf dem Zeltplatz frische Milch und Weißbrot ... vorbei an diesen alten Olivenbäumen. 
Eine gute Freundin hat heute Goldene Hochzeit..rasch eine schöne Blüte fotografiert, bisserl bearbeitet und via WhatsApp Grüße verschickt.
Und dann ist das Frühstück fertig, die Sonne wärmt schon.. das Meer rauscht..wir genießen es einfach unterwegs zu sein, wir sitzen wieder gut 90 Minuten.. machen dabei aber den Plan für heute. Auf unserer Agenda stehen heute der Besuch des Lefkadischen Felsens,..eine der Hauptattraktionen ganz im Südwesten der Insel..sowie das Baden an einem der schönsten Strände..an Porto Katsiki.
Rasch mit Google Maps die Fahrstrecke rausgesucht, 
und los geht's.
Zunächst führt uns die Fahrt nach Vasiliki, einem alten Ort mit Hafen und einem Eldorado für Windsurfer.
Wir hatten gelesen, dass man die Straße zum Leuchtturm von Vasiliki aus komplett neu gebaut hat..und da war sie.
Diese Fahrt zum Kap lohnt sich wahrlich..man hat wunderschöne Ausblicke auf das Ionische Meer.
Und dann .. für einen winzigen Augenblick sehen wir den Turm
Aber noch ist ein Stück zu fahren, die Straße wird schmaler und der Blick nach unten schwindelerregend..
Geschafft..
Noch ein kurzer Fußweg und wir haben eine herrliche Aussicht.
Der angeblich 72m hohe Felsen wird Petra Lefkada genannt. Vom steilen weißen Kliff soll sich Sappho, die berühmteste Dichterin der Antike aus Liebeskummer hinab gestürzt haben. In der Antike diente dieser Felsen auch als Opferstelle.
Zum Leuchtturm selbst:
"Der mittlerweile frisch renovierte Leuchtturm wurde im Jahre 1890 auf dem weissen Kalkstein gebaut. Die Höhe des Turms beträgt 14 Meter. Der Brennpunkt des Feuers liegt bei 70 Metern."

Dann geht es das letzte Viertel des Weges zurück.. diesmal sitze ich auf der dem "Abgrund" zugewandten Seite...ui, ui..irgendwie ist es mir nicht einerlei.
Kurz vor dem Abzweig zum Porto Katsiki Beach
..sehen wir eine tolle Taverne, die zum Mittagessen einlädt.
Auf dem Aussichtspunkt gegenüber kann man die Schönheit des Strandes erahnen, glasklares.. himmelblaues und türkisfarbenes Wasser...
Und dann ... 5km Abfahrt zum Strand
Das war die Höhe, in der sich der Parkplatz befindet..und einige Buden Snacks bzw. Equipment zum Sonnen oder Schnorcheln anbieten..
Dann muss man die 100 Stufen zum Strand hinunter.. und möchte eigentlich immer nur gucken.. knipsen..
Einfach grandios..
Endlich unten.. in der heißen Sonne und auf schneeweißen Kieselsteinen erschließt  sich die gesamte Schönheit dieses Strandes.
An diesem Strand verweilen wir fast 3 Stunden.
Gegen halb 6 treten wir den Heimweg an.. erst die Stufen hoch..dann die Straße nach Vasiliki.. wir wollen etwas Fleisch zum Grillen kaufen.. Pustekuchen...so finden sich am Ende 🍅🍅, Thunfisch und🥓 im Einkaufsbeutel... das Abendbrot ist gerettet. Und ein Ladekabel fürs Handy nehme ich auch mit..wenn man Fotos macht und mit Google Maps navigiert, ist  die Batterie rasch leer.. und heute liegt mein Kabel im  ⛺.. Pech halt.


Kommentare

  1. Der Genuss ohne Handy und die Eindrücke der letzten Stufen /Stunden im Gedächtnis bewahren ist auch eine schöne Erinnerung

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    1. So ist es wohl.. aber zum Navigieren braucht man das Teil..das Navi nimmst meist nicht die griechischen Namen..

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