Tag 1- 12.09.2021

Da stehen wir nun vor unserem Auto.. neugierig auf die Erlebnisse der Reise.. und auch ein bisserl bange, ob wir wieder alles meistern werden.

8 Uhr begann das Abenteuer.. nicht ohne vorher unsere obligate Runde im Teich geschwommen zu sein.

Unsere Route verlief wie geplant..in Meiningen sind wir auf die A71 gefahren, am Dreieck Werntal auf die A7 und auf der blieben wir bis Füssen.

Wir hatten lange Zeit eine Mischung von Nebel und Sonne und dies erzeugte wunderschöne Bilder der vorbeiziehenden Landschaft.

Einen kleinen Zwischenstopp leisteten wir uns am Rastplatz Wangen, dort gab es je einen Milchkaffee. Dann ging die Fahrt weiter. Die A7 war eine einzige Katastrophe.. gefühlt 💯 Baustellen, so dass wir viel zu oft nur mit 80km/h fahren konnten. Die eingeplanten 7 Stunden Fahrzeit mit Pausen..

konnten wir total vergessen.. das war uns bald klar. Bis Heidenheim kamen wir mehr schlecht als Recht, legten trotzdem auf einer Waldwiese in der Nähe der Autobahn einen Stopp für eine Mittagspause ein.

Brötchen vom Bäcker Eckhardt, Wurst vom Fleischer Leider und vom Rhönlandhof hatten wir in der Vorratsbox. 

Und dann begann die Katastrophe.. Stop and Go weil...man mochte meinen.. hab Deutschland unterwegs war und ständig Baustellen zur Verengung der Fahrbahn führten.

Ich hatte die A7 ausgewählt, da von aus Füssen die Fernpassstraße.. eine traumhafte Panoramastraße nahe dem Zugspitzmassiv entlang bis fast Innsbruck führt und wir eigentlich genügend Zeit haben sollten diese herrlichen Ausblicke zu genießen. Eigentlich...es kam ganz anders..kurz hinter Füssen... vor dem Abzweig Reutte..

ging auf einmal gar nichts mehr..Stau total... ohne Ansage oder Informationen. Unfall.. aber welcher Art unbekannt..wir hörten und sahen nur einen  Hubschrauber. Eigentlich..sagte uns das Navi kurz hinter Füssen, dass wir gegen 17 Uhr in unserer Pension sein werden...es ist halb 8 geworden.

Aber der Anblick der Berge und besonders des Zugspitzmassivs im Schein der untergehenden Sonne entschädigte uns total. Es war einfach traumhaft.

Ziemlich ko aber zufrieden darüber, was wir gesehen, erlebt und gemeistert haben, erreichten wir unsere Pension Sonnenheim in Thaur hoch über den Häusern von Innsbruck.

Abendbrot machten wir auf dem kleinen Balkon.. wir hatten ja alles mit..

Nun hat mein Walter das Triell 2 gesehen und ich genieße die Abendstille und das Lichtermeer von Innsbruck und habe dabei den 1. Tagesbericht geschrieben.

 Schön, dass ihr uns gefolgt seid... Gute Nacht oder guten Morgen 

Dagmar

PS. Es sind heute nur Handybilder.. die Cam ist im Auto..