Tag 9 - 20.09.2021

Guten Morgen aus Ioannina. Diesen wunderbaren Blick hatte ich eben beim morgentlichen Gang zur Toilette.  Der Zeltplatz ist noch ruhig, nur das Wasser plätschert leise,  Ein neuer Tag beginnt... WAS wird er uns bringen?


Und hier noch ein paar Bilder vom Zelt und unserem Platz:




Hallo ihr Lieben.. heute ist  Tag 9 unserer Exkursion. 
Zunächst noch etwas zu der Stadt in der unser Zelt die nächsten Tage steht:
Es wird behauptet Ioannina, mit knapp 110 000 Einwohnern ist eine Stadt mit 2 Gesichtern, einmal die Hauptstadt von Epirus, am Ufer des Panvotidasees gelegen, hektisch in der Woche zum anderen am Wochenende ein gemütliches Städtchen. Und so haben wir es auch erlebt. Gestern sind wir völlig relaxt hier reingefahren.. haben gut zu Abend gegessen und heute ging es auf den Straßen ganz schön stressig zu. 
Hier gibt es eine Vielzahl von Cafés, Tavernen, parkähnliche Anlagen, die Uferpromenade, auch ein Spaziergang am See mit Blick auf die Insel macht die Stadt attraktiv.
Der Hauptgrund warum das Zelt hier steht, ist die Tatsache, dass es in der Nähe der Zagoridörfer keinen weiteren Campingplatz gibt.

Inzwischen ist der Tag fast vorüber. Was gibt es über den heutigen Tag zu berichten?
Wir genossen es... wie immer, .. vor dem Zelt zu frühstücken.
Dann wurde das Zelt aufgeräumt, ein Plan gemacht..auf der Agenda steht ja genug.. wie das Wetter wird? Laut Wetter online nicht berauschend..aber es wurde sehr gut. 
1. Ziel war die Insel Nisi im Panvotidasee - ausgestattet mit 7 Klöstern, endlosen Souvenirläden und Cafés und Tavernen..als lohneswert ausgewiesen. 
Da unsere "Urlaubsbibel" nicht beschrieben hat.. wie man zur Insel kommt.. ne.. ein Orakel hab ich nicht befragt... aber Onkel Googel und Maps. UND?? Fehlanzeige; die führten uns ans gegenüberliegende Ufer.. aber da fuhren schon ewig keine Schiffe mehr ab.
Was tun? Kurzerhand beschlossen wir einmal um den ganzen See zu fahren. Die Straße war recht brauchbar und der See in diesem Teil ein Elderado für Wasservögel.








Leider kamen wir in der 2. Hälfte der Umrundung nicht so dicht ans Wasser. Aber was soll's. Den Schiffsanleger fanden wir nach 2mal fragen, einen Parkplatz nach 2 Runden. Es war Mittagszeit also rasch noch ne Kleinigkeit essen und rauf aufs Schiff - mit Maske versteht sich... wir haben ja Corona.

Was erwartete uns auf der Insel? Zu besichtigen gäbe es 4 von 7 vorhandenen Klöstern, die meisten hatten geschlossen.. es lohnt sich aber einfach mal ein Gang durch die schmalen Gassen entlang an Wohnhäusern mit wunderschönen Gärten und den historischen Gebäuden.
"Ins Licht der Geschichte trat das Eiland, als im Februar 1822 Ali Pascha vor
seinen osmanischen Gegnern dorthin floh und hier besiegt und in einer Zelle des Pandeleimon-Klosters getötet wurde."
Die rund hundert Familien der Insel leben traditionell vom Fischfang, der Froschzucht und natürlich vom Tourismus. 
Es war ein interessanter Rundgang aber viel zu heiß..es ging also nach 2 Stunden in eines der vielen Restaurants, die es auf der Insel gab und dann wieder aufs Schiff.
Und dann war ...kurz nach 17 Uhr ..als 3. Höhepunkt heute noch die Altstadt von Ioannina dran.
"Die Altstadt  befindet sich auf einer Halbinsel im See und ist noch völlig von der alten Stadtmauer mit einem mächtigen Tor umgeben."

"Innerhalb der Altstadt befinden sich das Stadtmuseum im Aslan-Pasa-Moschee aus dem Jahr 1618, außerdem die im Jahr 1430 errichtete Fetije-Moschee, das Grab Ali Pascha sowie die Zitadelle Frourio. Zwei Minarette überragen die Dächer der Altstadt.
Von der Festungsanlage aus, die zu den ältesten des Landes zählt, sieht man ein fantastisches Panorama, der Stadt, den See sowie die faszinierende Berglandschaft des Pindos-Gebirges".  Im Inneren der Zitadelle gibt viele Museen, in denen man allerhand über die wechselvolle Geschichte der Stadt erfahren kann. Wir waren in der Saison Moschee..einem stadtischen Museum. Für alles andere war es schon zu spät. 17:. Uhr wird geschlossen.
Ich langweile euch jetzt nicht mit der Geschichte der Altstadt... aber ein paar Bilder habe ich euch mitgebracht.



ich finde diese alte Gehwege ganz toll.
der obere Eingang

In der alten Moschee:



Ein wunderschöner Tisch..

Die Stühle dazu

Noch ein kleiner Rundgang oben auf dem Gelände und Ausblicke nach unten:


der Blick zur anderen Moschee



das Mausoleum von Ali Pascha.
Nach einen interessanten Tag 
der Abend am See..mit gemütlich Runterfahren, Abendessen, Quatschen und es uns gut gehen lassen.
Der Mond geht auf.
Tschüss


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